D-MASKIERUNG

Montag, 27. April 2020, Beginn der C-Maskenpflicht
Prolog: Ich bezeichne den Post zu Beginn der Maskenpflicht als D-Maskierung, weil die Entscheidungsträger, die in Behörden, Ministerien, Parlamenten und Aufsichtsräten hocken, um auf das Schicksal der Menschheit, besser gesagt, aller Geschöpfe, Enfluss nehmen zu können, in der Öffentlichkeit, zu maßgeschneiderten Anzügen und klassischen Kostümen, Good-will-Maske tragen. US-Präsident Donald T. personifiziert die Ausnahme der Regel. Er spielt nicht den "bad Cop", sondern Trump ist einfach zu stupid, seine Absichten hinter einer Maske zu verstellen. 
"Dummheit" ist die Cousine der "Ehrlichkeit", die zwar das schlechte Gewissen beruhigt, sich jedoch weder im Kapitalsismus noch im Sozialismus (maskierter Kapitalismus) auszahlt. Trumps Wähler*innen schätzen dessen "Ehrlichkeit", den Umstand, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt und ohne Zensur frei Schnauze redet. Zum Sozialhilfeempfänger degradiert, würde das "Großmaul" bis ans Ende seiner Tage keinen Ton mehr von sich geben, da er angeblich über ein Milliardenvermögen verfügt, kann er seine Dummheit zum CREDO machen und dieser Umstand ist gefährlicher als die Corona-Epidemie. 

Dear friends,
jetzt ist es amtlich: Statt DL-Maskenzwang (Dirnd'Lederhose) anlässlich der Wies'n, gibt es seit dem 27. April in Geschäften und in Öffentlichen Verkehrsmitteln eine C-Maskenpflicht. Vereinzelt sind mir schon Autofahrer begegnet, die mit Mundschutz und Handschuhen hinter dem Steuer saßen, um sich vor sich selbst zu schützen. Tja, manchmal weiß die linke Hirnhälfte nicht, wer beim Rechtsverkehr hinter dem Steuer sitzt und umgekehrt, deshalb beschränke ich den Mundnasenschutz auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr (Einkauf) und meide gänzlich das Münchner Verkehrsverbundsystem.
Is a's oder is a's ned!? Nein, das ist nicht der bayerische Ministerpräsident und auch nicht Luitpold, der Prinzregent, sondern dessen Großneffe Ludwig, der pflichtbewusst eine Maske trägt, andernfalls würde der Entmündigte eine Ordnungsstrafe von 150 € riskieren. Um die vom König Ludwig I. gegründete BY-Bauverwaltung vor schädlichen Einflüssen zu schützen, stellte unser Dienstherr jedem Mitarbeiter Ende April zwei Stoffmasken zur Verfügung. Unabhängig vom gewöhnungsbedürftigen Farbkonzept, ist der Abstand von Gehör zu Gehör für groß-/hochnäsige Staatsdiener*innen mit ausgeprägten Wangenknochen, viel zu knapp bemessen. Würde nicht der gute Wille im Vordergrund stehen, müsste ich als Userin von einer konstruktiven "Fehlplanung" ausgehen, die aufgrund der unzähligen Fehlentscheidungen, die vom BY-Rechnungshof lediglich an den Pranger gestellt werden, kaum ins Gewicht fällt.
Ehrlich gesagt, habe ich mir, als technische Angestellte mit langjähriger Erfahrung im ÖDienst, nichts anderes erwartet, obwohl sich in einem Hochbauamt, nicht zu verwechseln mit Hochamt, diplomierte Architekten*innen verwirklichen, deren Berufsbild wie folgt aussehen könnte, wenn sie sich , warum auch immer, nicht für den Höheren Dienst entschieden hätten: Gestaltende, funktionale und technische Planung von öffentlichen Gebäuden (Krankenhäuser, Schulen, Museen usw.) unter Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen AspektenBei einer Vorgesetztenbeurteilung habe ich darauf hingewiesen, dass sich Beamtentum (Beschränktheit) und Architektur (Freigeist) nicht auf einen Nenner bringen lässt, jedenfalls kann ich mir die selige Zaha Hadid nicht als Nachfolgerin von Leo von Klenze vorstellen, der als Verfechter des Klassizismus zum ersten Leiter der Obersten Baubehörde (OBB) ernannt wurde. Die in Bagdad geborene Star-Architektin, die mit ihren phantasievollen Entwürfen neue Maßstäbe setzte, erlag am 31. März 2016 in Miami einem Herzinfarkt, die "Oberste" wurde ein Jahr später zu Grabe getragen.  
Im "Münchner Himmel" bekommt Engel Aloisius, der als verstorbener Dienstmann keinen himmlischen Frieden findet, den Auftrag, der bayerischen Regierung göttliche Botschaften zu überbringen. Wieder "dahoam", kehrt der durstige Götterbote (Hermes Aloisius) sogleich im Hofbräuhaus ein - tja und weil der Aloisius nach der siebten Maß, Zeit und Botschaft vergisst, würde die CSU bis dato auf göttliche Eingebungen warten, wenn der trinkfeste CSU-Alleinherrscher nicht am 3. Oktober 88 einem multiplem Organversagen erlegen wäre. "Warten sie noch!?", soll FJStrauß gesagt haben, bevor sich der Landesvater a. D., um sich das Fegefeuer zu ersparen, im Himmel als Dienstmann Aloisius ausgab.

So geschah es, dass die "Oberste", seit ihrer Gründung (1830 unter König Ludwigs I.) eine Unterabteilung des Innenministeriums, unter Prinzregent MSöder (Steinbock) ein eigenes Mysterium, pardon, eine "aigne" Ministerin erhielt, die, kaum im Amt (März 2018), sich für die Präsidentschaft im bayerischen Landtag (November 2018) bewarb. Nachfolger Reichhart, anno 1982 im Sternzeichen Zwilling geboren, entschied sich nach einem kurzen Gastspiel am "Freistaatsbautheater" für den Günzburger CSU-Landratsposten. Seit Lichtmess 2020 (Dienstbotenwechsel) ist wieder eine Quotenfrau StMBauministerin (48, katholisch geschieden), die als diplomierte Sozialpädagogin immerhin eine leitende Funktion in einer psychischen Einrichtung für Erwachsene nachweisen kann. 
Unabhängig von den Startschwierigkeiten im Ministeramt, blähte sich das StMB aufgrund der Eingliederung der Immobilienverwaltung des BY-Finanzministeriums, sowie diverser staatlicher Bau-, Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaften, personell wie eine Fruchtblase in der 40. Schwangerschaftswoche auf. Entsprechend hoch war nach der Zellteilung der Verschleiß an höheren Baubeamt*innen, die aus allen 22 BY-Bauämtern, explizit den ortsansässigen Bauverwaltungen rekrutiert wurden. Das dadurch entstandene Defizit an Bauamtsabteilungsleiter (Wissensträger, Besoldungsgruppe A13/14), wurde gar nicht oder durch frischgebackene Bauräte (Beamte auf Probe) ersetzt, die mit einer unbefleckten Ernennungsurkunde im Gepäck, vor ihren weisungsgebundenen Untergebenen den Eindruck erwecken, als hätten sie als 30-jährige ebenso viele Jahre Berufserfahrung. 
Die Tätigkeit in komplexen und schwierigen Bauaufgaben hat über Jahrzehnte ein hohes Fachwissen im Hochschul- und Klinikbau entstehen lassen, welches es uns ermöglicht, allen künftigen Aufgaben gerecht zu werden. Wir bauen für unsere Kunden Häuser, die ihren Anforderungen entsprechen, die wirtschaftlich errichtet und betrieben werden können. Wir fühlen  uns dabei der Pflege der Baukultur verpflichtet und legen deshalb großen Wert auf gestalterische Qualität, höre ich "unseren" höchst dotierten Baubeamten im Bauamt (A16) sagen, der dem Prinzregent nicht unähnlich ist. Mit dem bartigen Werdenfelser bin ich seit dessen Amtseinführung vor drei Jahren nur einmal ins Gespräch gekommen, weil wir a) in verschiedenen Dienstgebäuden residieren, b) ich seit Jahren auf Sommerfeste, Betriebsausflüge, Fortbildungsfahrten und vor allem Weihnachtsfeiern verzichte und b) das ist in jeder Behörde oberstes Gebot, beim Kommunizieren den Dienstweg einhalte. Direkter Ansprechpartner für dienstliche Belange ist die Abteilungsleitung (A13-14), die nur bedingt Entscheidungen treffen kann und bei Bedarf den Bereichsleiter (A15) einschaltet, der als Stellvertreter des Behördenleiters (A16), von dessen Zustimmung abhängig ist. Einem Amtschef (A16) sind ebenfalls die Hände gebunden. Er muss sich den Anordnungen des StMB' (Bauministerium) fügem, das nach der Abkopplung von der StMI-Lokomotive (Innenministerium), selbst zum Triebwagen geworden, die 22 bayerischen Bauämter mit dienstlichen Anweisungen und Verordnungen per E-Mail überschwemmt. Würde sich jeder Buchstabe in einen Wassertropfen verwandeln, wäre die BY-Staatsbauverwaltung, einschließlich der Bauabteilungen im kommunalen Bereich, längst untergegangen nach der Maxime: Work expands so as to fill the time available for its completion - Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht...und nicht in dem Maß, wie komplex (umfangreich) sie tatsächlich ist 
(Cyril Northcote Parkinson, Soziologe)

Den nicht verbeamteten Projektleiter*innen bleibt zur Erledigung ihrer notwendigen Aufgaben nicht viel Zeit, da sie ständig auf neue Vorschriften reagieren müssen, die einen zügigen Bauablauf auf den Baustellen durch den Bürokratiewachstum derart entschleunigen, dass manches Prestigeprojekt, wie der sich noch immer im Bau befindliche Berliner "Willy Brandt"-Flughafen, der am 31. Oktober 2020 (Samhain) eröffnet werden soll, zeitweise zum Stillstand kommt. Vielleicht hätte man den BER nach Erzfeind Franz Josef Strauß benennen sollen, dann wäre der Berliner Geisterflughafen wie der Münchner Airport pünktlich (Oktober 2011) eröffnet worden. Im Umkehrschluss wäre der MUC im Digital-Zeitalter nicht anno 1992, sondern erst 2001 in Betrieb gegangen. 
"Verzögerung ist die tödlichste Form der Verweigerung", besagt das Parkinsonsche Gesetz, ebenso zutreffend ist, dass die durch menschliches Versagen entstandene Leere, stets durch neue (sinnlose)Tätigkeit wieder ausgefüllt wird. Tucholsky' spirituelle Eingebung, die mir z. B. bei der Niederschrift von Vorgesetztenbeurteilungen hilft, zur soziologischen Psychologie der Löcher lautet wie folgt: Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt nicht vor; wäre überall etwas, gäbe es kein Loch...Löcher, die sich vermählen, werden ein Eines, einer der sonderbarsten Vorgänge unter denen, die sich nicht denken lassen. Trenne die Scheidewand zwischen zwei Löchern: gehört dann der rechte Rand zum linken Loch? oder der linke zum rechten? oder jeder zu sich? oder beide zu beiden? 

Die Vermählung der Löcher, die Eins werden, erinnert mich an die "Verschlankung" der Bauverwaltung (2004-2007), bei der eine Zusammenlegung (Zwangsehe) von 51 Hoch- und Straßenbauämter zu 22 Staatlichen Bauämtern erfolgte. Zwar konnte man eine von zwei Poststellen einsparen, doch seither ist man auf Dienstwagen & Fahrer angewiesen, um die unfrankierte Hauspost zweimal täglich in den verstreuten "Dienstgebäude" verteilen zu können. Da jedes der 51 Bauämter von einem Amtschef geleitet wurde, musste für die 29 überschüssigen Behördenleiter ein neuer Posten (Lücke) gefunden werden. Im Dritten Reich hätte man mit überzähligen Führungskräften kurzen Prozess gemacht und sie entweder an die Front, oder im Falle des Widerstands nach Dachau geschickt. Da wir in einer Demokratie nach amerikanischem Vorbild leben, die 1949 (Gründung der BRD) aus dem entnazifizierten Beamtenapparat hervorgegangen ist, übernahm der dienstälteste Bräutigam (A16) nach der "Hochzeitsnacht" Zepter und Krone; der jüngere Stellvertreter (Kronprinz) wurde Bereichsleiter (A15) mit der Option auf die Thronfolge. 
Im Moment besteht unsere ursprünglich 2-köpfige Führungsspitze aus vier Baudirektoren (3xA15+A16). Die "Quadratur des Kreises" kostet den Steuerzahler (s)ein Vermögen, das auf Unvermögen basiert. Die Zusammenlegung erfolgte unter MPStoiber, der eigentlich für den Schaden in Regress genommen werden müsste, aber im Vergleich zu den 3,7 Milliarden, die beim Kauf der Hypo Group Arge Adria in den Sand gesetzt wurden, sind die Mehrkosten bei der Beamtenbesoldung nur Peanuts...

Derzeit reformiert Stoiber als Vorsitzender Verwaltungsrat den FC Bayern, dem ich, seit der wegen Steuerhinterziehung vorbestrafte Hoeneß erneut zum Präsidenten und Aufsichtratsvorsitzenden gewählt wurde, aus Prinzip nicht mehr die Daumen drücke. Hans Wollers historische Offenbarung "Gerd Müller - oder wie das große Geld in den Fußball kam", gab mir den Rest, zumal ich in der Glanzzeit der "Roten" von einer Ebersberger Kommune um ein Grundstück betrogen wurde, das vor der Parzellierung um die Hälfte größer war, als ein Fußballfeld (90x45 m). 
Unabhängig davon, machte ich mir als minderjährige "Hexe", die der Katze von Anzing bei Heimspielen zum Nulltarif (Freikarten) Glück brachte (habe die Bayern im Stadion kein einziges Mal verlieren sehen), keine Gedanken, ob das Trio B+M+Müller, die 1974 Weltmeister wurden, ihre Gehälter und Prämien versteuern oder nicht. Dass der internationale Erfolg eines Bundesliga-Vereins, ohne die heutigen Werbeeinnahmen durch Sponsoren, nur durch Schwarzgeldzahlungen und Steuerhinterziehung möglich war, leuchtet mir ein, schließlich kann ich, im Gegensatz zu Uli H., von meinem Nettolohn keine Traumvilla am Tegernsee finanzieren. Historiker Hans Woller: Die CSU-Politiker hätten zu den Machenschaften nicht nur geschwiegen, sondern diesen sogar systematisch Vorschub geleistet (begünstigt). 

Ich will dem Verein, der Jahrzehnte meine Glückshormone (Fußballorgasmus) freigesetzt hat, keine böse Absicht unterstellen, sondern betrachte die Machenschaften als Notwendigkeit, andernfalls wäre der deutsche Profifußball, der 4,8 Millarden versteuerte €uro Umsatz macht, international auf der Strecke geblieben, zumal junge Talente in der spanischen und italienischen Liga mit Hilfe von Sponsoren binnen einer Saison Millionäre werden konnten. Anders der Deutsche Fußballbund (DFB), der in Abstimmung mit den Vereinen während der Übergangsphase vom Amateur- zum Profifußball eine Obergrenze für Spielergehälter einführte. Um die Abwanderung von Beckenbauer, Müller & Co ins steuerfreie Paraíso del fútbol zu verhindern, wurde die diferencia mit Schwarzgeld ausgeglichen. Ohne den bayerischen "Steuertrick", den alle Bundesliga-Vereine mehr oder weniger erfolgreich praktizier(t)en,  hätte man das Spielfeld verkleinern und die "Elf" auf drei "Freunde" (spanisch: amigo) reduzieren müssen: Torwart, Stürmer, Verteidiger - Sepp Meier, Gerd Müller, Franz Beckenbauer. 
In der Zeit, als der DFB die finanziellen Weichen gestellt hat, war FJStrauß Bundesminister der Finanzen (1966-69), der soweit ich mich entsinnen kann, im Gegensatz zu "Ziehsohn" Stoiber mit Fußball wenig am Hut hatte. Stattdessen soll sich der oide Depp, wie mein Ziehvater zu sagen pflegte, einer 17-jährigen Leidenschaft hingegeben haben, die ihm derart den Stiernacken vertrete, dass Sugardaddy Franz Josef mit dem Gedanken spielte, alles hinzuschmeißen. Mami, wie FJS seine Angetraute nannte, soll ihn wieder zur Vernunft gebracht haben, schließlich kannte die "Finanzministerin" alle dunklen Geheimnisse ihres Gatten, die diesen vermutlich ins Gefängnis gebracht hätten, wenn Frau Strauß der Staatsanwaltschaft einen anonymen Tipp gegeben hätte. Gerüchten zufolge, soll der nah am Wasser gebaute CSU-Parteivorsitzende, um die Geliebte bittere Tränen vergossen haben. Nicht minder schmerzte ihn der Tod der bayerischen First Lady, die unweit des CSU-Epizentrums Wildbad Kreuth an Mitsommer 1984 (22. Juni) tödlich verunglückt ist. 20 Jahre später (2004) wurde Sohn Max wegen Steuerhinterziehung zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Im Folgejahr hob der Bundesgerichtshof das Urteil wegen Rechtsmängel in der Beweiswürdigung auf. Ohne Maxwell' Geburtsurkunde, der seinem Papi wie aus dem Gesicht geschnitten ist, hätten die Staranwälte letzendlich keinen Freispruch erwirkt. 
BY-Präsident Hoeneß, der laut Stoiber den FC "Seitensprung" (😄HH Morgenpost) ebenso prägte wie Übervater FJS die CSU, bekam von Justizia einen Dämpfer verpasst, wenngleich man ihm die Libido des Ex-Liberos und die Schwarzgeldzahlungen von einst, nicht anlasten kann. Das Schwarz-, bzw. Geistergeld aus den 60/70er Jahren, stammte u. a. von Freundschaftsspielen in Südamerika. In dem Zusammenhang kommt mir erneut der große Parteivorsitzende in den Sinn, der 1977 auf dem Weg zur chilenischen Ehrendoktorverleihung, einen Abstecher in die deutsche Sektenkolonie Colonia Dignidat machte, in der nachweislich Kinder missbraucht und während der Pinochet-Diktatur Regimegegner gefoltert wurden. 
Hätte Mutti, die Brandt wählte und FJStrauß verabscheute, zu Lebzeiten von den Machenschaften etwas geahnt, hätte sie König Fußball und den Kaiser bis zum Jüngsten Tag ignoriert, so aber war es ihr vergönnt, nach 1954 und 1974, noch ein drittes Mal deutsche Fußballweltmeisterin zu werden. Unter'm Strich haben auch wir vom Schwarzgeld der "Roten" profitiert, da unser "Heimvorteil", der ohne die freien Eintritte ins Grünwalder-/Olympistadion eine Stange Geld gekostet hätte, nicht versteuert wurde. Historiker Hans Woller kam zum Ergebnis, dass der märchenhafte Aufstieg der Münchner, zum erfolgreichsten deutschen Fußball-Klub, eine "kriminelle Kehrseite" habe. Der Rekordmeister sei einst in "Machenschaften jenseits der Legalität" verwickelt und Teil eines "Amigo-Systems" gewesen. Zum Glück ist der politisch einkalkulierte Steuerbetrug, welcher unter'm Strich der Staatsverschuldung entspricht, nach dem Mauerfall verjährt, andernfalls würde an der Säberner 51-57 statt Vereinslogo der "Kuckuck" kleben.
Ich gehe davon aus, dass das deutsche Wirtschaftswunder ohne das steuerfreie Raubgold der Nazis, das nach wie vor als verschollen gilt, eine Utopie geblieben wäre. Anders die DDR-Amateure, die bei der WM 74 immerhin Gruppensieger vor der bayerisch-deutschen Nationalmannschaft wurde, die Trainingslager von Malente einen Lagerkoller bekam. Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn Jürgen Sparwasser & Co auch das FIFA-Finale am 7. Juli 1974 im Münchner Olympiastadion gewonnen hätten. 

Ein CSU-Spitzenpolitiker, der den FCB ehrenamtlich als "Steuerberater" behilflich gewesen, war Ex-Staatsanwalt und BY-Finanzminister Dr. Ludwig Huber, der 1977 der Politik den Rücken kehrte und als Präsident zur Bayerischen Landesbank wechselte. Als Bankier erhoffte  sich der ehemalige Ankläger offenbar jene Investivitionsmöglichkeiten, die 30 Jahre später dem BayernLB-Steuerzahler durch die Übernahme der Kärntner Hypo Group Alpe Adria (2007) zum Verhängnis wurden. Eines Tages begegnete BLBPräsident Dr. Huber  auf einem offiziellen Galaempfang des Ministerpräsidenten FJS der attraktiven Renate Thyssen, die ihn, wie ihn höheren Kreisen nicht unüblich, mit Kalkül in die Venusfalle (Spinnennetz) lockte. Statt Vielweiberei zog der zweifache Familienvater nach 34 Ehejahren einen Schlussstrich, quartierte sich vorübergehend im Penthouse der "Zukünftigen" ein und ließ sich, zum Unmut der Parteifreunde, mit der "Neuen" bei offiziellen Anlässen blicken. Daraufhin wurde der Ritter des Silvesterordens vom Heiligen Stuhl von FJStrauß und "Amigo" Streibl ins Gebet genommen. 
Bis zur Vertragsverlängerung bei der Landesbank, hielt Huber das Ehrenwort, im Anschluss brach er das Tabu. Zu allem Übel geriet das "Schwarze Schaf" auch noch durch die "Wienerwald-Affäre" in die Schlagzeilen, da die Herzensdame, die in der Zwischenzeit zum 5. Mal heiraten, jedoch nicht Huber heißen wollte, sich nicht an die ursprüngliche Abmachung hielt, und die drohende Pleite des Wienerwald-Königs zum Anlass nahm, sich zu bereichern. Von Parteifreunden und den Medien in die Enge gedrängt, holte der Päpstliche Großkreuzträger mit der parteiinternen Andeutung zum Gegenschlag aus, FJStrauß habe für die Vermittlung eines Leasing-Geschäftes zugunsten Jahns, im Gegensatz zu ihm, eine Provision kassiert. Das Coming-out, das dazu führte, dass die BayernLB einen neuen Präsidenten erhielt, deckt sich posthum mit dem Gerücht, FJStrauß hätte seinen Kindern ein Geheimkonto mit ca. 180 Millionen € hinterlassen. Auf dem Grabstein (**2003), den sich der "Judas" auf dem Bogenhausener Promi-Friedhof mit Vater Huber und der Huberin teilt, steht geschrieben: Im Kreuz ist Heil und Hoffnung auf ein Wiedersehen

Soll ich zur Abwechslung mal ehrlich sein: Ich glaube, dass der in die sexuelle Abhängigkeit  geratene Huber, von der Herzensdame schamlos missbraucht wurde. Hendlkönig Jahn, der die einstige Vertraute, die bei der Versteigerung des Wienerwald-Konzerns, für ihn als Strohfrau die Kastanien aus dem Feuer holen sollte,  als "Mistviech" bezeichnete, zählte zum engeren Freundeskreis von FJStrauß, der den Fritz als "Inbegriff eines dynamischen Unternehmers" bezeichnete. Jahn, ein ehemaliger Linzer Oberkellner, BJ 1923, der mit einem Startguthaben von 8.000 DM (*1955) auf dem Gipfel angekommen, einen Umsatz von 2,2 Milliarden Mark verbuchen konnte, war lange Jahre das "Aushängeschild" der freien Marktwirtschaft (Kapitalismus), die im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft, nicht dem Allgemeinwohl, sondern zur Bereicherung Einzelner (siehe Forbes-Liste) dient.
Zwei Jahre nach dem 25-jährigen Jubiläum der Wienerwald-Kette (1982), ging es dem "Hendl-König", der bei zwei Dutzend Banken, u. a. bei Huber' BY-Landesbank, mit 260 Millionen DM in der Kreide stand, selbst an den Kragen. In dieser Zeit war Hubers Herzdame eng mit Marianne Strauß befreundet, die, das sagt meine weibliche Intuition, den "schmierigen Fritz", der als spendierfreudiger Promi-Wirt dafür sorgte, dass der trinkfreudige Landesvater "illuminiert" ins eheliche Schlafzimmer wankte, auf den Tod nicht ausstehen konnte. Lockvogel Renate, mit Jahn langjährig "befreundet", mag ein Miststück gewesen sein, aber einen überdurchschnittlichen IQ traue ich der Henne nicht zu. Anders Investorin Marianne Strauß, eine diplomierte Volkswirtin, die ihrem G'schaftlhuber das Rampenlicht und die Politbühne überließ, während sie als Multitasking-Managerin neben ihrer familiären Vermögensverwaltung, als heimliche "Finanzministerin" die Schwarzgeldkonten, pardon, die Spendengelder der CSU betreute. 
"Wer den Hass einer Frau auf sich zieht, sollte Name, Adresse und Beruf ändern, andernfalls kommen schwere Zeiten auf ihn zu". So gesehen, wäre es denkbar, dass der perfide Wienderwald-Schlachtplan auf das Konto von Marianne Strauß geht. Warum diese mit ihrem Mercedes von der Straße abkam, konnte nie aufgeklärt werden. Gut möglich, dass "Mami" nach der Geburtstagsparty ihrer Busenfreundin (*20. Juni 1939) soviel Promille Alkohol im Blut hatte, wie der Kärntner Landeshauptmann bei dessem tödlichen Crash. Witwer FJStrauß wirkte bei der Trauerfeier zu Ehren der Landesmutter, als hätte er ins Antlitz der Medusa geblickt. Renates Ehemann Nr. 5, ein Münchner Mercedes-Benz Vertragshändler, machte "Miss Wienerwald Austria", die mit 81 wie eine "25-jährige" Silicon-Puppe aussieht,  2018 zur Witwe. Ob die Herzdame noch einmal zum Traualtar schreiten wird, kommt auf die Vermögensverhältnisse des Bräutigams an...
Bleibt's g'sund, vergesst's die Mask'n ned...servus bis zum nächsten Mal...

PS: Vielleicht hat der Wienerwald-King seinen märchenhaften Aufstieg auch durch das verschollene Nazigold finanziert... 

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